Wir wollen den ersten Musen-Tempel bauen!
deutsch / english
www.Musen-Tempel.org

         WILLKOMMEN


         EINFÜHRUNG


                     ARCHITEKTUR


       VERANSTALTUNGEN


              INTERNA


    KONTAKT


    UNSERE FRAGEN


    LINKS

         Musen-Tempel.gif
               
  Wasserbecken
Kuppelhalle / Tempelraum
Wasserbecken
  Treppenschnecke Empfangsbereich
Tempelgebäude
    Ebene der "10. Muse"  
           Amphitheater  
 





Wasserbecken

Die Ebene des Empfangsbereichs (wie z.T. die darunterliegende) ist außen umgeben von einem blau strahlenden Wasserbecken, in dem verschiedenste Wesen aus dem Reich der Meere leben.* Das Ringbecken und das erste UG sind lediglich durch starke Glaswände getrennt, so dass der Gast, der im Inneren des Empfangsbereiches steht, durch die gelben Torbögen hindurch das blaue Licht des Wassers mit seinen bunten Bewohnern sieht; zeitweise ist das blau leuchtende Wasser die einzige Lichtquelle im 1. UG. Der Empfangsbereich hat, neben seiner Treppenverbindung zum 2. UG und nach oben zum Tempelraum (s. Treppenschnecke), den unterirdischen Veranstaltungshaupteingang, dessen Zugang aus einem Nebengebäude durch die Erde und mittels einer Glasröhre durch das Wasserbecken führt.


*Ohnehin wird der Musen-Tempel mittelfristig viele Tiere aus Wasser, Luft und Erde beherbergen bzw. als immer wiederkehrende Gäste haben.
Zum Seitenanfang


 





Kuppelhalle / Tempelraum

Der Tempelraum ist das Herzstück des MUSEN-TEMPELs. Die Kuppel, welche weitgehend aus grün überwuchertem Glas besteht, befindet sich in einem Stück dichten, wilden Waldes. Der beige-weiß sphärisch-karierte Marmorboden ist ebenerdig (EG) und bietet bei mobiler Bestuhlung etwa 800 Gästen Platz (einschließlich der Bühnen und Zugänge...).

Die Glaskuppel in ihrer speziellen Form ermöglicht u.a.

  • ganz eigene Lichtverhältnisse aufgrund der durch Pflanzen gestreuten Lichtdurchflutung; verschiedene Sonnenstände, wechselnde Bewölkung, Dämmerung und mondklare Dunkelheit sind jeweils ein Erlebnis an sich.
  • eine besondere Akustik, die alle* Frequenzen gleichermaßen verhallt und verstärkt zurückwirft.
  • dem Gast das Gefühl von Geborgenheit und Weite in einem.

Dies alles sind Aspekte, die dem Gast der Kuppelhalle das Öffnen und Loslassen ausgesprochen erleichtern können und so dem Zweck des MUSEN-TEMPELs entgegen kommen. Die Kuppelhalle ist im Normalzustand unbestuhlt und nur rar ausgestattet oder geschmückt. Ein wichtiger Anteil ihrer Wirkung liegt in ihrer Schlichtheit. Die Kuppelhalle hat einen Tempelhaupteingang, der aus zwei riesigen, aufrechtstehenden Steinplatten besteht, die einander leicht versetzt stehen und, wegen der Waldlichtung davor, als einziger Bestandteil der Kuppel erkennbar sind. Die gesamte restliche Kuppel ist aufgrund der urwaldartigen Überwucherung von außen nicht zu erkennen, fast nicht einmal zu erahnen.


*Außer zweier Frequenzen und ihrer Obertöne, die jeweils eine wohl beabsichtigte stehende Welle in der Bodenwaagerechten und der Mittelsenkrechten ausbilden, können sich keine stehenden Wellen aufbauen.
Zum Seitenanfang


 





Treppenschnecke

Die Treppenschnecke dient nicht nur neben dem Fahrstuhl als Gehwegverbindung zwischen den Ebenen sondern als eine dem menschlichen Ohr, Schnecken und Muscheln, so manchen holographischen Spiralen und tänzelnden Schlangen ähnliche Struktur. Das Durchschreiten dieser Struktur lässt Menschen, möglicherweise eher unbewusst, einen Prozess durchmachen, der wahrscheinlich für die nächste Zeit auf der Erde bedeutend wird: Er vereint das die letzten Jahrtausende so wichtige, senkrechte Lineare mit dem nun von den Frauen wieder hinzugefügten, waagerecht Kreisenden zu einem Impuls der Wandlung und Entwicklung in fast zeitunabhängiger und fast überhaupt nicht kräftezehrender Bewegung.*


*So ist es nicht verwunderlich, dass schon seit langem auch maßgebliche Architekten und Bauherren \"geschwungene Treppen\" als leichter erklimmbar und sicherer absteigbar empfinden als gradlinige.
Zum Seitenanfang


 





Empfangsbereich

Der Empfangsbereich (1. UG) ist eine flache Halle, umgeben von einem orientalisch wirkenden Rundgang. Die vorwiegende Farbe dieser Ebene ist gelb. Der Boden ähnelt dem der Kuppelhalle. Diese Ebene (wie z.T. die darunterliegende) ist außen umgeben von einem blau strahlenden Wasserbecken, in dem verschiedenste Wesen aus dem Reich der Meere leben.* Das Ringbecken und das erste UG sind lediglich durch starke Glaswände getrennt, so dass der Gast, der im Inneren des Empfangsbereiches steht, durch die gelben Torbögen hindurch das blaue Licht des Wassers mit seinen bunten Bewohnern sieht; zeitweise ist das blau leuchtende Wasser die einzige Lichtquelle im 1. UG. Im Empfangsbereich werden bei Bedarf einzelne, mobile Glasräume aufgestellt sein, in denen gewisse Bereiche der P.R. und der Verwaltung tätig sein können, oder auch begleitende Veranstaltungen, Maßnahmen und Dienste zu einzelnen Hauptveranstaltungen stattfinden. Der Empfangsbereich hat, neben seiner Treppenverbindung zum 2. UG und nach oben zum Tempelraum (s. Treppenschnecke), den unterirdischen Veranstaltungshaupteingang, dessen Zugang aus einem Nebengebäude durch die Erde und mittels einer Glasröhre durch das Wasserbecken führt.


*Ohnehin wird der Musen-Tempel mittelfristig viele Tiere aus Wasser, Luft und Erde beherbergen bzw. als immer wiederkehrende Gäste haben.
Zum Seitenanfang


 





Tempelgebäude

Das gesamte Tempelgebäude ist ein Ei - eine wunderschöne Form, auch wenn nur ein Teil (die größere "Hälfte" des Goldenen Schnittes) aus der Erde herausschaut, und selbst dieser unter einer Pflanzenpracht ahnungsvoll verborgen bleibt. Von innen ist allerdings diese Form des neu-entstehenden Lebens überall für den Gast spürbar, da die Außenwände aufgrund weitgehend fehlender Raumteilungen auf jeder Ebene von allen Positionen aus sichtbar und ebenso fast überall anfassbar sind. Im Gegensatz zur Baustatik der Romanik, die der Tendenz zum Zusammenbruch mittels dicker Materialien widerstehen musste und der Baustatik der Gotik, die der Tendenz des Auseinandersprengens mit äußeren Stützpfeilern entgegenwirkte, ist seine Stabilität und In-Sich-Geschlossenheit durch berechnete und messbare Impulsströme (statischer Kraftlinienverlauf) innerhalb der Träger gegeben, die somit weder nach außen noch nach innen streben. So ist die Eiform nicht nur ein Zeichen für Gleichgewicht und Ganzheit, sondern eine konkrete physikalische Manifestation derselben.

Der ganze Bau dient den beiden Hauptaufgaben und ist deshalb sehr schlicht und flexibel konzipiert, so dass den Kreationen in ihm möglichst weite, bauliche Grenzen gesetzt sind. Grundsätzlich sind alle vier Ebenen ebenso wie die Lichtung vor dem Tempelhaupteingang für Veranstaltungen geeignet. Aus der vorstehenden Grobbeschreibung soll aber deutlich werden, dass der Schwerpunkt der Kuppelhalle als

  1. Tempel (s. Veranstaltungsbeispiele zur 1. Hauptaufgabe) sowie
  2. musischer Veranstaltungsort (s. Veranstaltungsbeispiele zur 2. Hauptaufgabe)

gedacht ist; während das Amphitheater hauptsächlich als musischer Veranstaltungsort (2. Hauptaufgabe) konzipiert ist.

Zum Seitenanfang


 





Ebene der "10. Muse"

Die Ebene der "10. Muse" (2. UG) ist der Bereich der Gastlichkeit:

  • Eine gute Gastronomie*, die vom billigen und einfachen Schnellgericht bis zur exquisiten Küche reicht, in der die morgendlichen Anlagenaufbauer genau so wie abendliche Theatergäste etwas Angemessenes zu essen bekommen können.
  • Ein schönes, in Orange- und Beigetöne getauchtes, südländisches Flair mit gemütlichen Sitzecken, kleinen Tischen und echten Palmenkübeln und gepflanzten Blumenarrangements; und einer Bühne, auf der Solisten, kleine Bands ebenso wie Kleinkünstler die Atmosphäre verzaubern können.

Von dieser Ebene aus gibt es die Möglichkeit, über ein großes kuppelförmiges Glasauge im Boden die Vorgänge (Proben, Aufbauarbeiten, Workshops...) im darunter gelegenen Amphitheater optisch zu verfolgen. Bei Bedarf ist dieses Glasauge aufklappbar/entfernbar und z.B. für Musiker bei Musiktheateraufführungen nutzbar, so dass die Musik von oben in das Amphitheater "rieselt"; in diesem Falle wäre diese Ebene nicht während der Aufführung als Gastronomie nutzbar oder könnte mit einbezogen werden. Die großen Außenfenster dieser Ebene schauen auf die untersten Meter des blau leuchtenden Ringbeckens und seine tropische Wasserfauna und -flora, von Korallen bis zu Großfischen.


*Eine gute Gastronomie zeichnet sich nicht nur dadurch aus, dem Auge und Gaumen einen Genuss zu bieten, sondern unserem Körper ein gesundes und kraftvolles Weiterleben zu ermöglichen. Darüber hinaus ist eine gute Ernährung (wie alles Gute) nie gut, wenn sie auf Kosten anderer stattfindet. So steht im Musen-Tempel die Gastronomie unter dem Vorzeichen der biologischen, vegetarischen und vollwertigen 'haute cuisine', die auch Snacks und Gerichte für verschiedene Ernährungsformen anbietet. (makrobiotisch, für Weizen- und Eiweißallergiker, vegan, nach Trennkost u.ä.).
Zum Seitenanfang


 





Amphitheater

Das Amphitheater ist die unterste Ebene, der Boden des MUSEN-TEMPEL-Eies. Wie der Name andeutet, gibt es hier eine Anlehnung an Form, Akustik und Funktion antiker Mehrzwecktheatergebäude. Die Hauptbühne befindet sich im Zentrum der tiefsten Stelle des gesamten Gebäudes; die hiermit verbundene Nebenbühne führt in Stufen an die Außenwand und den Lastenfahrstuhl, und ist etwa 1/8 des Vollkreises (45°) breit. Die anderen 7/8 bestehen aus aufsteigenden Sitzgelegenheiten und gestuften Gängen. Die Farben des 3. UG sind überwiegend Rottöne - von leuchtendem Alarmierungsrot bis zu Weinrot. In der Decke ist eine großes, kreisrundes Loch (s. "Die Ebene der 10. Muse"), welches normalerweise mit einer Glaskuppel schalldicht verschlossen ist. Es gibt auch die Möglichkeit, dieses Loch lichtundurchlässig abzudecken, dann können Gastronomie (2. UG) und Veranstaltung im 3. UG gleichzeitig und unabhängig voneinander laufen. Es kann aber auch geöffnet werden und dann für Musiker, Schauspieler, Beleuchtung, Spezialeffekte o.ä. genutzt werden. Dann bliebe entweder die Gastronomie geschlossen oder sie und ihre Sitzplätze werden mit in die Veranstaltung einbezogen.

Zum Seitenanfang