Wir wollen den ersten Musen-Tempel bauen!
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                                         Entstehungsgeschichte
 




                                                                                  Präambel
 







                                                            Hauptaufgaben
 







Erstes Musen-Tempel Projekt
            





Entstehungsgeschichte

Die Vision

In der 2. Hälfte der 19-neunziger Jahre hatte ich die Tagesvision, in einem wilden Wald auf eine Lichtung zu treffen, die auf mich eine starke Faszination ausübte. Ich verharrte, und bemerkte auf dem gegenüberliegenden Rand der Lichtung zwei etwa dreieinhalb Meter hohe, aufrecht stehende, aneinandergefügte Natursteinplatten, umgeben von dichten Rankpflanzen und Bäumen. Ich lief zu ihnen hinüber. Etwa ab der Mitte der Lichtung bemerkte ich, dass die beiden Steinplatten leicht versetzt zueinander waren und man gut hindurch gehen konnte - was ich tat.

Erstaunt stellte ich fest, dass ich hinter den Platten in einer riesigen Laubkuppel stand, durch die die Sonne mit den Blättern ein wunderschönes Licht-und-Schatten-Spiel trieb. Mich durchströmte ein Wohlgefühl, als ob sich etwas mit diesem Anblick erfüllen würde und ich endlich an einen Platz auf der Erde zu Hause ankommen würde. Erst beim zweiten Hinschauen bemerkte ich, dass ich in einer Glaskuppel mitten im Wald stand …

Nachdem ich zunehmende Entspannung spürte, durchschritt ich den kreisförmigen Boden der Kuppelhalle und fand eine Treppe, die nach unten führte. Erst später schloss ich aus dem Verlauf der Wände im 1. U.G., dass ich mich in einem eiförmigen Gebäude befand; denn dort endete meine, hier nur in groben Zügen wiedergegebene, Vision.


Was daraus folgte

Ich wurde mir innerhalb der nächsten Wochen klar darüber, dass diese Vision mich wesentlich tiefer berührt hatte, als wohl die meisten meiner Träume und Phantasien; und die Idee des MUSEN-TEMPELs war wohl damit wenn auch noch nicht geboren, so aber doch gezeugt. Ich erzählte in der folgenden Zeit mehreren Leuten von dieser Erfahrung; eine der ersten war U.Braunagel, eine meiner Improvisationsschülerinnen, die im Hauptstudium der Architektur steckte. Sie war begeistert von der Idee eines eiförmigen Gebäudes. Gleichlaufend gab es Rückmeldungen von anderen Bekannten, die die Mitteilung dieser Vision irgendwie berührte oder die davon träumten. Besonders meine erste Tochter Carla träumte über Jahre lichte Begebenheiten im und um den MUSEN-TEMPEL und bestärkte mich damit, diese Vision zunehmend als Auftrag zu verstehen. Darüber hinaus waren ihre Träume so konkret und detailliert, dass diese wesentlich später als Grundlage für die ersten architektonischen Entwürfe ausgewertet werden konnten.

"Zufällig” traf ich meine ehemalige Schülerin, indessen praktizierende Architektin, nach Jahren in einer Buchhandlung wieder, und wusste: Dies ist das Zeichen, mit dem Projekt MUSEN-TEMPEL konkret zu beginnen. Vieles musste noch passieren, bis ich nun wirklich die Entschlossenheit hatte, ein Projekt dieser Art anzugehen.


Die ersten Schritte

Nach einer Überarbeitung durch die Unternehmensberaterin I.Reifenhäuser hatte die Designerin M. Pelzer den wie aus einem inspirierten Wurf entstandenen Konzeptentwurf mit Layouts versehen und das MUSEN-TEMPEL-Logo entworfen. Wenig später ist, mit der designerischen Unterstützung von M. Pelzer, diese Website von R. Veneziano erstellt worden. Und das Architekturbüro Nagel/Braunagel entwickelte die erste Folien-Präsentation des Gebäudes (s. "Architektur"). Später machte sich die Übersetzerin J. Weston über viele Monate die Mühe, das durchgesagte Konzept in fast wöchentlicher Zusammenarbeit hauteng ins Englische zu übersetzen.

Mit den deutschen Unterlagen fanden bisher zwei "Bekanntmachungen" statt: Erstens bei dem Kulturamt der Stadt Leipzig, das sich im Rahmen der "Olympiade 2012"- Bewerbung offen für ganzheitliche Kulturzentrenkonzepte zeigte; und zweitens bei dem Bewerbungsbüro "Europäische Kulturhauptstadt 2010" der Stadt Karlsruhe. Darüberhinaus wurden englische Bekanntmachungsunterlagen an verschiedene Abteilungen (z.B. SEAT) der UNO, der UNESCO und Greencross-International gesandt.

Durch Beobachtung der globalen Vorgänge sind wir überzeugt davon, dass die Idee eines globalen Netzwerkes von MUSEN-TEMPELn eine aufgehende Saat für ein besseres Morgen sein wird und es sich nicht nur lohnen wird sondern vielleicht recht bald dringend sein kann, sich für derlei Projekte mit vollem Herzen einzusetzen. Das Projekt MUSEN-TEMPEL jedenfalls wird alle offenen Herzen herzlich willkommen heißen.

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Präambel
            




Soweit dies überhaupt festzulegen ist, soll der Zweck des
Musen-Tempels (seines Standortes, seiner Architektur, sowie der
Ereignisse, die man in ihm miterleben kann) ausschließlich
die sanfte, innere Berührung sein, die Menschen - unabhängig von
Alter, Stand, Geschlecht, Herkunft und Kultur - zumindest
während kurzer Momente
öffnet für die Tatsache, dass die
Menschheit eins ist, dass alle Wesen auf der Erde (neben den
Menschen,
insbesondere auch die des Tierreiches) unsere, durch
Projektion verloren geglaubten
Geschwister sind, und dass eine
persönliche wie globale Entwicklung nur den anstehenden Schub
erhält, wenn die Trennung und Abgrenzung unseres Ich´s gegenüber
anderen Ichs jedenfalls ab und zu als überflüssig
gefühlt wird.

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Hauptaufgaben

1. Hauptaufgabe (s. Veranstaltungsbeispiele zur 1. Hauptaufgabe)

Ein Ort und Raum der Stille

Hier besteht rund um den Tag die Möglichkeit für jeden Menschen, sich "zurückzuziehen", zu beten, zu meditieren, sich zu entspannen..., alles zu tun, was der persönlichen Erhebung und Entwicklung als dienlich erscheint und die Stille, die ,Grenzen’ anderer und den Respekt vor dem Zweck des MUSEN-TEMPELs wahrt.

Darüberhinaus sollen viele öffentliche Versammlungen verschiedenster Religionen (auf die Vielfalt ist zu achten!) und ebenso religions­unge­bundene, spirituelle, therapeutische oder weltanschauliche Veranstaltungen für die Öffentlichkeit stattfinden, so lange sie Höherem, Feinerem, Lichterem und dem in Freiheit und Liebe Verbindenden dienen und so dem "Zweck des Tempels" (s. Präambel) entsprechen.

2. Hauptaufgabe (s. Veranstaltungsbeispiele zur 2. Hauptaufgabe)

Ein Ort und Raum für "Berührungen durch die Musen"

Der MUSEN-TEMPEL ist ein Aufführungs- und Mitmachort für berührende Kunst und Kultur, die im Tempel selbst entsteht, beziehungsweise sich ganz neu den Gegebenheiten einfügt, und so zum Beispiel die Licht- und Klangverhältnisse oder die Ausstrahlung des Gebäudes nutzen möchte und als immanenten Bestandteil der Auffürung / des Werkes béinhaltet.

Neben den oben genannten, größeren, langfristig geplanten Aufführungen und Werken gibt es ständig die Möglichkeit im Rahmen der "Offene Tempelbühne" musische Aktionen, Experimente, Projekte und Improvisationen ... spontan entstehen zu lassen und durchzuführen. Von dieser Möglichkeit soll häufig Gebrauch gemacht werden; wie bei allem, was in diesem Tempel passiert, soll aber auch hierbei das Berührende im Vordergrund stehen, das dem spontanen Moment, der spielerischen Freude und achtsamen Intensität entspringt.

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Erstes Musen-Tempel Projekt
  • Es wird plangemäß viele MUSEN-TEMPEL auf der Erde geben; jede der durch die MUSEN-TEMPEL-Organisation (MuTO) vernetzten Anlagen wird ihren kulturell und standortgeprägten Tätigkeitsschwerpunkt finden (s. MuTO)
  • Wir haben in der Nahplanung vor, einen "Ersten MUSEN-TEMPEL" eng entlang der Vision und den Folgeträumen auf den Weg zur Umsetzung zu bringen (s. Entstehungsgeschichte)
  • Alle MUSEN-TEMPEL werden die Form eines großen, eiförmigen, aufrecht stehenden Kuppelgebäudes haben. Der größere, obere Teil des "Ersten MUSEN-TEMPEL"s wird als grün überwucherte, von Wald umgebene Glaskuppel aufrecht aus der Erde schauen. Sein unterer, kleinerer Teil steckt in der Erde (s. Architektur)
  • Der MUSEN-TEMPEL ist aufgrund seines Auftrages (primär nicht für kurzweilige Unterhaltung zu sorgen, nicht `gesellschaftliche Ereignisse´ zu bieten, noch die Möglichkeit, Künstler bei ihrer Selbstdarstellung zu verfolgen; sondern Künstler(inne)n wie auch dem Publikum eine Möglichkeit zu geben, sich durch entsprechende Veranstaltungen zu öffnen und die Intensität des Lebens wahrzunehmen) weder vergleichbar mit zum Beispiel einem herkömmlichen Kulturzentrum, Theater, Konzertsaal oder einer Musicalhall, noch einer Galerie oder Kunsthalle (s. Präambel). Ebenso ist der Musen-Tempel aufgrund seiner verbrieften Neutralität gegenüber Weltanschauungen, Religionen und Konfessionen nicht mit zum Beispiel einer Kirche, einer Moschee, Synagoge oder einem Tempel zu vergleichen. Es handelt sich vielmehr um ein modernes, weltoffenes Projekt, in dem sich viele verschiedene Menschen - unabhängig von Alter, Geschlecht, Herkunft, Stand und persönlichen Überzeugungen - bewegen und Tag für Tag wohl fühlen können. Dies wird durch eine unüberschaubare bunte Vielfalt von berührenden, einerseits musischen, andererseits spirituell-weltanschaulichen und im weitesten Sinne: gut tuenden Veranstaltungen ermöglicht. Ebenso wird in der restlichen Zeit des Tages die Stille und Ausstrahlung der immer offenen Tempelhalle und Wildparkanlage ihren Teil zur allgemeinen, angenehmen Anziehungskraft des Ortes beitragen (s. Veranstaltungen, s. Architektur)
  • Der MUSEN-TEMPEL dient in erster Linie dem "Zu-sich-selbst-Kommen". Hierzu wiederum dienen einmal die wunderschöne und entspannende Atmosphäre des gesamten Ortes; als auch eben entsprechend berührende oder intensive, kulturelle Darbietungen, Veranstaltungen und Acts ( s. Hauptaufgaben)

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Musen-Tempel-Organisation

Mit dieser Präambel stellt sich neben einem Einrichtungs- und Betriebskonzept für ein konkretes MUSEN-TEMPEL-Gebäude auch das Konzept der Musen-Tempel-Organisation vor:

  • Die MUSEN-TEMPEL-Organisation (MuTO) mit ihrem türkis-goldenen MUSEN-TEMPEL-Logo hat die Aufgabe, global als eine Art Dachorganisation alle entstehenden MUSEN-TEMPEL zu fördern und die Kommunikation untereinander zu pflegen.
  • Die MuTO sieht sich als Hüterin der allen MUSEN-TEMPELn gemeinsamen Werte:
    1. the Preamble (see: Preamble)
    2. the two main functions (see: Main Functions)
    3. the egg-shaped glass dome (see: architecture)
    4. the decision-making and organisational structure of the Temples of the Muses (see: interna)
  • Neben den beiden Hauptaufgaben werden erdweit unterschiedlichste Schwerpunkte von verschiedenen MUSEN-TEMPELn (in ihren jeweiligen kulturellen Umgebungen und entsprechend den persönlichen Vorlieben von Mitarbeitern) ausgebildet werden können. Einige mögliche Beispiele sind:
    • Schwerpunkt "Entspannung und Wellness/Körperarbeit"
    • Schwerpunkt "Entspannung und gastronomische Wohlfühlkultur"
    • Schwerpunkt "Weltvereinende Happenings und Events"
    • Schwerpunkt "Kulturannäherung: Islamisch-arabische Welt - Christliches Europa und Amerika - globales Judentum"
    • Schwerpunkt "Kulturannäherung: Hinduistisches und Islamisches Südostasien"
    • Schwerpunkt "Experimente und Kommunikation über neuartiges zukunftsweisendes Kulturschaffen"
    • Schwerpunkt "Musen und Technik: Mutige, verantwortliche Technologien für ein menschliches Morgen"
    • Schwerpunkt "Erlebnisorientiere Jugendkultur"
  • Auf diesen Seiten soll die konkrete Vision und Idee eines MUSEN-TEMPELs vorgestellt werden, die als "1. MUSEN-TEMPEL" als Orientierungsmaß für alle anderen MUSEN-TEMPEL gelten darf.

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